The sky is grey
Es ist wieder März und das heißt die Uni fängt wieder an.
Der Februar war wunderbar.
Ich wollt nur mal wieder was schreiben.
Heute habe ich kontakt zum FA aufgenommen.
Es war kurz nach 15.00 Uhr.
Ich stellte meine Fragen und die Dame am anderen Ende der Leitung meinte sie suche die Unterlagen für mich raus, ich soll dann in einer Viertelstunde wieder anrufen.
da wars dann etwa 15.15 Uhr.
als ich dann wie verabredet wieder anrief teilte mir ein nettes Tonband mit, dass die FA-Mitarbeiter Montag bis Donnerstag von irgendwas bis irgendwas und von irgendwas bis 15.30 für mich da wären.
Grmpf
Ich hab grad so ein Dings gemacht das mir nach einen haufen fragen genau das sagt was ich mir beim ausfüllen gedacht hab...
aber egal wen es interessiert
hier ist das Ergebnis.
Welch grandiose Verschwendung meiner Lebenszeit der heutige Abend doch war! Dieses Wochenende ist Donauinselfest. Ich war also auf gesagter insel mir besagtes Fest anzusehen. Mir wurde einmal mehr scherzlich bewusst, dass ich nicht zu diesen Menschen gehöre.
In der Regel ist mir das egal, nicht dazu zu gehören, es ist mir sogar lieber so. Aber es gibt doch Momente in denen ich mir wünschte, jemand anderes zu sein.
Ich nehme an, ich bin auch etwas entäuscht, weil ich niemanden der erhofften oder erwarteten Personen getroffen habe.
Einen kurzen Augenblick spielte ich mit dem Gedanken mich in der Donau zu versenken, verwarf diesen Gedanken allerdings bald wieder, da ich noch viel zu wenig weiß und kenne und kann.
Ich habe einen Bruder.
Das ist nicht traurig, das ist durchaus was positives,
oder kann es zumindest sein.
Nun begibt es sich aber, dass mein Bruder eine Lernschwäche hat, ich nehme an das es eine Lernschäche ist, könnte aber natürlich auch was anderes sein.
Jedenfalls, in den Fächern in denen ich früher gut war, bekommt er verhältnismäßig schlechte Noten. Und zwar so das er nahe am durchrasseln ist.
Das ganze wäre ja noch irgendwie haltbar, wenn er nicht so faul wäre wie ich.
Er hat es sich nämlich wie ich, zur Angewohnheit werden lassen am Tag vor dem Test, das erste mal zu lernen, dummerweiße ist das in seinem Fall nicht ausreichend.
Jetzt frage ich mich, ist er deprimiert das es ihm nicht so leicht fällt wie mir?
Oder war ich ein schlechtes Vorbild, was den lerneifer betrifft?
Wie auch immer, ich versuche immer wieder ihm Dinge beizubringen, die er bereits können sollte, aber knapp vor den Tests, kann ich leider keine Wunder bewirken.
Außerdem finde ich es doof, das er meint ich müsste mich nach ihm richten wenn ich ihm was beibringen will. Wenn er jemand anderes wäre, hätte ich ihm wahrscheinlich schon was gepfiffen, und das sprichwörtliche Handtuch geworfen.
Aber als Mensch hat man eben gewisse Verpflichtungen gegenüber der Familie.
Ich hoffe nur dass er bald aus der Schule draußen ist, und er sich dann eine Stelle sucht, die seinen Fähigkeiten mehr entspricht, als die Stellung als Schüler.
Ich habe mich bei einer sehr doofen Verhaltensweise ertappt, ich beginne Langzeitprojekte aller art und stelle sie nicht fertig.
Zur zeit is es nicht so schlimm, und trozdem hab ich laufen:
- Schnapsen,
- Ein logikRätselDings
- jogl lernen - überhaupt openGL
- Mikro16Controller
- AltesLager in Rune
Außerdem waren da noch diverse unvolländeter Spiel:
- Prince of Persia (ok, das geht grad auf meinem Rechner nicht)
- Gothic 2 nacht des Raben
- Gothic 3 (es is irgendwie fad)
- diverse Diablo2 Caraktere die nie bis Hölle kamen
- Sacred
- DungeonLords
- DungeonSiege
- Populous The Beginning
- etc.
ich scheine sehr inkonsequent zu sein
ich denke ich werde das ändern
Wir sollten Versuchen den Usus des extraterritorialen Vokabulars der germanistischen Linguistik fanatisch auf ein maximales Minimum zu reduzieren.
"Wurscht is fürn Hugo."
Denkt mal darüber nach.
Und der Herr sprach:"Suchet auf, die Stationen der U-Bahn. Gehet hin mit Broschüren und Texten. Führt die Menschen zum wahren Glauben!"
Dies muss wohl irgendwo in der Bibel stehen, wenn gewisse Menschen die sich als Bibelforscher betrachten, doch diesem Gebot so geträulich folge leisten.
ich bin in letzter zeit, ungewöhnlich zufrieden.
ich habe keine ahnung woran das liegt, zumal sich in meinem leben nichts grundlegendes verändert hat.
Wovon meine stimmung abhängt kann ich somit nicht mit absoluter bestimmtheit sagen, denn wenn sich die äußeren umstände nicht ändern, die stimmung aber schon, was außer einer änderung meinerseits, oder meiner einstellung, (was im prinzip vielleicht das selbe sein mag, im bezug auf meine stimmung) könnte denn noch eine derart positive stimmung in mir hervorrufen?
Auch wenn meine "hochstimmung" wie ich sie nennen möchte, zuweilen noch von Tiefs beeinträchtigt wird, kann ich doch behaupten, das ich grundlegend gutgelaunt bin.
Man könnte das mit der gewinnkurve mancher unternehmen vergleichen, beginnt mit wenig ruckelt ständig auf und ab, aber im endeffekt mehr auf als ab, wodurch das ding ziemlich ansteigt. i hoffe das das vielleicht eine weile so bleibt.
es is nämlich nicht unangenehm.