Aus dem Leben eines Informatikers

All die Zeit, sie war so leer,
doch nun bedeutet sie nichts mehr.
Die Unendlichkeit, hab sie durchschritten
hab die Leere wohl und oft erlitten,
doch nun ist es so, ich weiß nicht wie,
also hört ich des Glückes Melodie.

Wie warm, fühlt sich nun an mein Herz,
wie erfreulich ists, gar ohne Schmerz.
Fühl mich wohl so richtig gut.
Kann es sein, ists Lebensmut?
Helle freude fasst den Geist,
der heut voraus nach Kärnten reist.

Zu ihr, ja da ziehts mich hin,
den sie gibt meinem Leben Sin.
Und wenn der Weg unendlich scheint,
am Ende sind wir doch vereint.
Ach könnte ich doch zu ihr fliegen,
würd lang ihr schon in den Armen liegen.



Meine Gedanken sind bei meinem größten Schatz auf Erden.
Ich liebe sie, ich küsse sie, ich vermisse sie.

Der Sommer war lang und ich hab gewerkt
Zu tun gabs viel, die Zeit verging ich habs bemerkt
Nun bin ich wieder, soll ichs sagen
Hier in Wien und werd es wagen
Mich zur Universität bemühen
damit meine Leistungen erblühen.

Zitternd greift die Hand zum Stift.
Die Verzweiflung weicht mich heute nicht.
Die Unfähigkeit es zu wagen, wie kann ich es sagen,
erdrückt mich mit ihrem Gewicht.

Ref.:
Wie kann ich nur sprechen?
Ich würde zerbrechen.
Alleine mein Denken, ich kann es kaum lenken.
Gelehmt der Verstand, mir zittert die Hand.

Ich kann es nicht sagen
und kann´s nicht ertragen.
Ich bin so ein Wicht! Warum kann ich es nicht?
Nur auf Papier kann ich klagen.

Ref.

Tief reicht die Not,
zu messen kein Lot.
Es fliegt mit dem Wind, die Seele geschwind.
Warum fall ich nicht um und bin tot?

Meine Unfähigkeit, Schüchternheit und Angst....
sie seien verflucht bis in alle Ewigkeit!