Berichte

Mittwoch, 11. September 2013

Reise nach Griechenland

Oder:
Warum ich in Griechenland eine Matlab-Lizenz kaufte.

In der vorletzten Juniwoche führte uns der diesjährige Urlaub nach Griechenland. Wohl wissend dass ein solches Unterfangen für das ohnehin schon knappe Zeitmanagement für Wohnungsrenovierung, Prüfungen und Übungen am Semensterende und Arbeitstätigkeit ein weiteres Erschwernis darstellt. Trotzdem flogen wir zu 6t (meine Freundin, 4 weitere Freunde und ich) nach Santorini, um nach einer Übernachtung dort, nach Ios überzusetzen. Auf Ios waren dann 5 Tage geplant und danach noch eine Übernachtung in Santorini und ein Abflug am Nachmittag zurück nach Wien.

So weit so gut, leider hab ich es nicht geschafft 2 Uni-Übungen vor dem Urlaub fertig zu stellen. Glücklicherweise konnte ich auf den fehlenden Teil der einen Übung verzichten da dort bereits genügend Punkte vorhanden waren. Die Übungsteile des zweiten Faches hatten allerdings immer etwas gelitten wegen des Aufwands den ich in das erste Fach gesteckt hatte. Also konnte ich darauf nicht verzichten. Also war ich am ersten Abend (Santorini) gleich mal mit der Übung beschäftigt... Ok nicht gleich... Ich hab ne Stunde oder zwei mit den Anderen geplaudert und den Rotwein aus Santorini verkostet. (schwerer Fehler) aber danach ging ich gleich an die Arbeit und die Anderen auf einen Spaziergang in die Stadt. Und was stellt sich bei meiner Arbeit heraus? Na ganz klar, die Matlabversion die ich verwende ist nicht aktuell genug um alle Funktionalitäten ab zu decken die ich benötige ->
Wer kauft nicht gern in seinem Urlaub im Online-Shop seiner Universität eine Lizenz für ein Softwareprodukt?
Zum Glück gab es in dem Hotel eine gute...ok Verbindung wodurch die 3 GB Matlab Install-Files in knapp 2 Stunden herunter geladen waren. Die Installation hat dann noch einmal 2-3 Stunden in Anspruch genommen. Derweil waren die anderen von der Tour durch die Stadt zurück und sind auch schon schlafen gegangen.

Der nächste Tag begann schmerzhaft, ging dann über in übel und hatte Anteile von blas grauer Gesichtsfarbe. Meinen Talisman (ein Speibsackerl von der Fähre) musste ich zum Glück nicht benutzen aber wieder einmal zeigt sich wie empfindlich ich auf Rotwein reagiere.

Während die Anderen sich aufmachten und an den Strand gingen sank ich ins Bett um die Migräne wieder los zu werden. Abends ging es dann in ein Lokal am Strand zum Essen. (Das Essen in irgendwelchen Lokalen sollte im Verlauf der Woche zum mehrmals täglichen social event werden). Und danach traf man sich in einem der Zimmer zum plaudern. Ich machte mich wieder daran meine Übung zu beginnen. Und tatsächlich nach einigen Stunden hatte ich meiner Schätzung nach etwa 50% des Programmatischen Teils der Übung hinter mich gebracht. Weshalb ich beschloss die anderen zu besuchen und den Abend mit ihnen nett ausklingen zu lassen.

Der nächste Tag begann mit Frühstück und Spaziergang am Strand. Es gibt auf Ios am Strand (Marcos Beach) wirklich alle paar Meter diese kleinen Stores wo es alles mögliche zu kaufen gibt (von aufblasbarem Gummizeug bis zum Zitroneneis). Danach ging es für mich zurück ins Zimmer und für die Anderen an den Strand. Es war glaube ich gleich dieser Tag an dem sich knapp 50% unserer Gruppe einen Sonnenbrand zu zogen der ihnen die Farbe von Krebsen oder Hummern verlieh. Ich schaffte es den programmatischen Teil der Übung an diesem Tag fertig zu stellen, es fehlte also nur noch die Dokumentation (vom Punkte System ist die Doku das wichtigstes kann man aber nicht machen wenn man den programatischen Teil nicht hat).

An diesem Tag war es wo wir ins Harmony zu Abend aßen. Das Harmony war ein Lokal am Ende der Straße etwas am Hügel gelegen. Dort wurde echt coole Live-Musik gespielt und die Kellner waren auch sehr nett. Man muss halt warten bis sie einem einen Tisch zuweisen. Es ist halt die meiste Zeit sehr gut besucht. Und wenn man Mexikanisches Essen von Australiern in Griechenland mag kann man dort auch gut essen.

Tags darauf war für die Anderen am Vormittag wieder Strand angesagt bzw. eine Rundfahrt um die Insel, und ich begann mit der Dokumentation meiner Übung. Kurz zusammengefasst brauchte ich in diesem Modus (Abendbeschäftigung mit den anderen und auch eher kein Stress mit der Arbeit) bis inklusive Freitag bis ich die Übung abgegeben hatte.

Donnerstag fuhren wir alle gemeinsam mit dem Mietauto auf einen anderen Strand im Süden der Insel der zu dieser Zeit in der Vorsaison noch fast gänzlich leer war. Wir stellten fest dass ein Frisbee selbst wenn in Richtung X geworfen mit Hilfe des Windes sehr weit in Richtung minus X fliegen kann. Das war außerdem der erste Tag an dem ich selbst auch im Meer war.
Auf dem Heimweg zum Hotel machten wir bei einem Kloster halt in dem angeblich in dem Jahr zuvor noch Nonnen gelebt hatten die unbedarften Touristen auflauerten. Allerdings war das Kloster in diesem Jahr verlassen.

Freitag als ich endlich meine Übung abgeschickt hatte gesellte ich mich zu den Anderen an den Strand. Die letzten 2 Tage auf Ios vergingen damit sehr schnell.

Am Samstag besuchten wir noch einmal die Orange-Bar[1]. Ich muss sagen das ist echt ein Erlebnis, zig verschiedene shots in unterschiedlichen Variationen und für jeden Geschmack etwas dabei. Für jemanden wie mich der Süße Shots bevorzugt gibt es so tolle Sachen wie den Twix-Shot den Snickers-Shot oder den Bounty-Shot. Sehr beliebt bei den Anderen war auch der "Highway To Hell".

Am Sonntag Vormittag setzten wir wieder über nach Santorini und quartierten uns in einem richtigen Touristenhotel ein. So eines mit "authentischer" und vor allem LAUTER, live Musik und Sirtaki getanzt wird.

Montag Vormittag brachen wir zum Flughafen auf und kamen letzten endes um ca. 17:30 in Wien Schwechat an.

Alles in allem war es ein sehr netter Urlaub.
Und ich rate jedem der sowas plant:
- ohne Verpflichtungen hinfahren
- Orange-Bar besuchen
- ins Harmony gehen
- Vorsaison buchen (war sehr angenehm - Ios ist Maturareise-Ziel und damit ab Juli überlaufen)

Montag, 29. Oktober 2012

ext2/ext3 für Windows Erfahrungsbericht.

Ich hab ein Dual-Boot-System Windows und Linux.
Weil es immer wieder zu Datenverlusten kam wenn die beiden Systeme auf die Datenpartition zugegriffen haben hatte ich mich entschieden meine Datenpartition auf ein anderes File-System umzustellen. Ich hab also den ext2-Treiber für Windows installiert und das FS auf ext2 umgestellt.

Jetzt verwende ich das ganze schon seit etwas mehr als einem Jahr und kann folgendes Resümee abgeben:

Vorteile:
1.) Für das lesen/schreiben von Daten, funktioniert das ganze einwandfrei.
1.1.) Es kam zu keinerlei Datenverlusten mehr.
2.) Ich kann auch von Windows auf meine ext3 Linux-Partition zugreifen und bequem auf Daten aus meinem Linux-Home zugreifen.

Nachteile:
1.) Es gibt zuweilen Probleme mit verschiedenen Programmen
1.1.) Steam->Magicka: Funktioniert nicht weil schlampig programmiert und File-Zugriffe nicht auf Groß-/Kleinschreibung achten.
1.2) Es kommt häufig vor dass sich executables nicht ausführen lassen weil es einen wie auch immer gearteten Fehler gibt der aber von Windows mit einem "Diagnose-Dialog" occluded wird. Beispiel hierfür ist z.B. die cygwin-installer.exe die vom ext2 drive auf das ntfs drive kopiert werden musste damit sie ausgeführt werden kann.
1.2.1) In weiterer Folge gibt es auch Probleme mit den Executables innerhalb der Cygwin installation. Das Ganze geht so weit dass ich Cygwin auf die System-Platte verschoben hab.

Alles in allem ist es die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Mein Zwilling

Man sagt dass es für jeden Menschen einen Doppelgänger gibt.
Und mir wurde zu mehreren Gelegenheiten vorgeworfen dass ich mir bekannte Personen nicht eines Blickes würdige wenn diese mich auf der Straße sehen. Wobei sich dann aber zeigt dass ich zum jeweiligen Zeitpunkt ganz wo anders war. Offenbar habe ich einen oder mehrere Doppelgänger.

So weit so gut aber warum schreibe ich darüber?

Ganz einfach, ich bin meinem nämlich persönlich begegnet.
Ich kam gerade die Stiegen vom Bahnsteig herunter und auf einmal kam ich mir selbst entgegen. Ich war einen Moment richtig erstaunt, und hab meinen Doppelgänger eingehend gemustert - etwas das man eigentlich nicht so offen mit fremden Personen tun sollte.

Der Moment wie mein Doppelgänger ging vorüber und ich machte mich auf den Heimweg, immer noch etwas beunruhigt von dem Erlebnis. Zuhause überprüfte ich dann im Spiegel meine Beobachtung. Und wie sich heraus stellte sieht mein Doppelgänger nicht genau so aus wie ich sondern etwa 5 Jahre jünger.

Alles in allem war das ganze recht beunruhigend und mir stellen sich doch einige Fragen:
Wer war er?
Hat er auch die starke Ähnlichkeit bemerkt, oder hab ich mir die Ähnlichkeit nur eingebildet?
Werde ich Gelegenheit bekommen diese Fragen zu stellen?
Sind wir vielleicht verwandt?

Wie dem auch sei, ich werde vielleicht beim nächsten mal ... Ja was werde ich? Vielleicht werde ich ihn ansprechen. Vielleicht werde ich heraus finden wer er ist. Vielleicht werde ich meinen Doppelgänger aber auch nie wieder sehen.

Auf jedenfall werde ich das nächste mal wenn mich wieder jemand "gesehen" hat, an das Gesicht meines Doppelgängers denken.

Donnerstag, 21. Juli 2011

"Reise durch Istrien" oder "Warum Fische jetzt besser sehen können"

Einmal mehr war ich mit Sandra auf Reisen. Diesesmal war die Halbinsel Istrien das Ziel.

Heute vor einer Woche hat Sandra also das Auto von ihrem Vater bekommen, und wir sind am Abend Richtung Süden aufgebrochen. Die Route führt über die A2 an Graz vorbei (Richtung Triest), dann Spielberg und schon ist man an der slowenischen Grenze.
Slowenien hat nur einen sehr kurzen Küstenstreifen. Wir haben uns Portoroze und Piran angesehen. Dort auch eine Nacht im Auto geschlafen.
Die Altstadt von Piran ist für außenstehende nicht mit dem Auto zu befahren, dafür gibt es aber einen gratis Bus vom Parkhaus zum Hauptplatz von Piran. (Wenn man die Parkgebühren in betracht zieht, ist der Bus dann doch nicht so gratis :P)
Jedenfalls haben wir hier keine Strände gefunden die uns zugesagt hätten. Also sind wir weiter die Westküste entlang nach Kroatien gefahren.

Wie sich später gezeigt hat, hat die ganze istrische Küste nur Stein oder Kieselstrände.

In Kroatien haben wir uns in ein kleines Appartment in Umag einquartiert, das für 2 Personen und inklusive Aufpreis (wenn man nur eine Nacht bleibt, gibt es nämlich einen Aufpreis von 30%), nur 60€ gekostet hat. Also 30€ pro Person und knapp 2 Minuten zum Strand, das war uns das schon wert. :) Außerdem haben wir erfahren, dass Appartments wesentlich günstiger sind als Bungalows. Hier hatten wir einen Steinstrand.

Tags darauf ging es weiter nach Süden, entlang der Küste auf der Suche nach einem Sandstrand. Wir wurden auch fündig, in 2 camps war nämlich Sand aufgeschüttet worden, Nachteil: es handelte sich um FKK Strände und Sandra und ich sind keine Anhänger dieser Kultur.
Nach einigen herumfragen wurden wir auf Rabac (Rabats gesprochen) verwiesen, wo es angeblich einen Sandstand geben sollte.

Zur Information: Rabac liegt an der Ostküste Istriens.

Wir fuhren also quer durchs Land um nach Rabac zu kommen.
Irgendwo mitten im nirgendwo, haben wir dann am Wegesrand ein kleines Lager aufgeschlagen und mit dem Campingkocher, Reis mit einer Soße aus Tomaten, Paprika und Feta gekocht.

Wie wir feststellen mussten war ein beträchtliches Stück der Straße bei Barban im Umbau, sprich sehr staubig.

In Rabac haben wir das erste billige Appartment genommen das uns angeboten wurde (sehr groß und schön mit Balkon) und sind danach gleich zum Wasser.
Am hiesigen Kieselstrand war es schon wesentlich angenehmer als an dem Felsstrand des Vortages (Freitag) in Umag.

Am Sonntag haben wir zuerst den Schlüssel für unser Appartment zurück gegeben und sind danach wieder zum Strand, denn am späten Nachmittag würden wir die Heimfahrt antreten.

Leider habe ich es geschafft meine Brille in einer Tasche zu verstauen die gleichzeitig als liege unterlage verwendet werden kann. Kurz: das Brillenglas war kaputt und ich hab mich mächtig geärgert. Hab dann die Brille in die Tasche der Badehose gesteckt (blöde Idee) und bin dann später noch mal schwimmen gegangen (in Kombination nochmal ne blöde Idee). Ergebnis der Aktion: Brille war ganz weg :(

(Irgend ein kurzsichtiger Fisch freut sich jetzt.)

Am heimweg haben wir noch einmal am Straßenrand ein Lager aufgeschlagen um uns mit Essen zu versorgen. (Die Odysse mit Briefmarken und Postkarten will ich garnicht weiter erwähnen.)

Wir haben es dann geschafft um 03:15 in Stockerau anzukommen und nachdem wir die wichtigesten Sachen aus dem Auto geräumt hatten, sind wir ziemlich kaputt ins Bett gefallen.

Donnerstag, 13. Mai 2010

London

Wir waren in London.

Ich wollte schon lange mal dort hin, war mein erster Besuch dort. Sandra hat mir ein Hin- und Rückflugticket für London geschenkt. Ich hab mich sehr gefreut, weil ich einerseits wie gesagt London mal sehen wollte und andererseits sie auch dort getroffen hab.

Nun Ankunft am 04.05.2010 Flughafen London - Stansted. Wir sind von dort direkt nach Southend on Sea gefahren, wo unsere ersten CouchSurf-Hosts leben. Ein nettens Pärchen neuseeländischer und tschechischer Abstammung die jetzt eben in England wohnen.

Am ersten Tag haben wir mal Southend erkundet. Den Pier dort, die Einkaufszentren, den ältesten Vergnügungspark der Welt. Zu Mittag waren wir mit Alana (unserer Gastgeberin) in einem Pub essen. Ich muss sagen es ist äußerst angenehm dass die Engländer in Lokalen Rauchverbot haben, man kann dort wo rein gehn und stinkt danach nicht als ob man auf einem Scheiterhaufen aus Zigaretten gestanden hätte.

Am zweiten Tag waren wir dan direkt in London. Angefangen haben wir mit einem Spaziergang von Liverpool-Station zum Londoneye. Nach einer Runde mit eben jenem, (ist übrigens sehr zu empfehlen) gings noch kurz in ein 5Minuten 3D-Movie über das Londoneye, bei dem kleinigkeiten wie Nebeldüsen in den Reihen der Zuschauer und Wasserspritzer von vorne das Ganze richtig realistisch wirken lassen.
Danach gings weiter, rüber zum Big Ben (Bang *gg*) und Westminster Abbey wo wir Pause gemacht und unsere Brote verzehrt haben. Nach einem kurzen Nickerchen in der Sonne, auf der Wiese der Abbey gings weiter zum Buckingham Palace, von wo wir dann durch den Greenpark und danach durch den Hydepark spaziert sind. Leider ging sich das Sherlock Holmes Museum nicht mehr aus weil wir schon zu spät dran waren.
Also sind wir statt dessen zu unserer zweiten Schlafstelle: Alice in ******square marschiert. Dort angekommen haben wir uns noch ein wenig mit Alice unterhalten, sind dann aber bald schlafen gegangen.

Am dritten Tag, ging es von Alice wieder runter zur Themse wo wir die Tags zuvor gebuchte Themsenfahrt antraten. Ich muss schon sagen, so eine Führung wo man nicht durch die Gegend wandern muss sondern einfach sitzen kann, und wo man fein was erzählt bekommt (z.B. was das London Stonehenge ist) ist schon ein ganz eigenes Erlebnis. :-)
Danach gings kurz in den Supermarkt für Mittagessen und danach gleich weiter zum Shakespears Globe, wo wir uns eine Inszenierung von, ratet mal wessen *g*, Mittsommernachtstraum angesehen haben. Ein sehr spassiges und vorallem empfehlenswertes Erlebniss. Danach wollten wir ein zweitesmal versuchen die Bakerstreet 221b zu erreichen (für die die es nicht wissen, das ist Sherlock Holmes Zuhause und dort ist das Museum).
Leider hat uns da die Londoner Tube einen streich gespielt indem sie nämlich die passende Station gerade umgebaut hat und wir weiter gehen mussten um zur nächsten zu kommen. Als wir dann dort waren, hat es sich garnichtmehr ausgezahlt überhaupt dort hin zu fahren weil das Museum wieder gerade geschlossen hätte. :-(
Also sind wir auf der Suche nach einem warmen Plätzchen schließlich in einer art "Lernanstalt" gelandet wo wir in der Kantine dann Magic gespielt haben. Sandra ist definitiv eine blaue Spielerin, Deckmanipulation ist genau ihr Spielstil. Danach nochein letztes mal zum Supermarkt um Jause für den letzten Tag zu kaufen und dann Heim zu Alice.

Am letzten Tag sind wir schon recht spät aufgebrochen und haben auf dem Weg zur Flughafenbusstation irgendwann gemerkt dass sich das nicht mehr ausgeht. Also sind wir nun doch endlich noch zum Sherlock Holmes Museum gekommen und haben diesen großen Detektiv unsere Aufwartung gemacht.

Danach gings dann zum Flughafen, der Busfahrer hat uns zum Glück nichts berechnet weil wir zu spät waren. Am Flughafen dann der Schock: Fast alle Ryanair-Flüge gestrichen wegen der Vulkanaschewolke. Ich hatte Glück, für meinen gab es zum Glück schon Ersatz, aber Sandra musste danach noch zwei Tage in England verbringen bis sie endlich einen Flug zurück nach Valencia bekommen hat.

Alles in Allem hat es mir überaus gut gefallen. England und London sind schöne Gegenden, wenn gleich ich dort vielleicht nicht auf Dauer leben möchte.

Freitag, 9. April 2010

Spanien

So ich bin wieder da, eine Woche Spanien liegt hinter mir und ich werde mal versuchen das ganze zu revisieren.

Der Hinflug hatte schon seine Tücken, weil die Maschine von Wien nach Mallorca ein einhalb Stunden Verspätung hatte. Konnte das aber noch in Wien umbuchen lassen und mit einem anderen Flieger fliegen, damit ich meinen Anschluss in Mallorca noch erwischen konnte.

Am Flughafen in Valencia hat mich dann Sandra abgeholt und wir sind erst mal mein Gepäck bei ihr abladen gegangen und danach mal an die Uni. Da hab ich dann mal das casa alumni gesehen und wir haben unser Kletterkünste getestet.
Am Abend hat Sandra mir dann noch gezeigt wie man Salsa tanzt. Danach waren wir noch aus und haben uns mit Freunden getroffen.

Am Donnerstag haben wir die ciudad de artes angesehen und im anschluss das oceanografico. Also viele Meerestiere gesehen. Abends dann waren wir Salsa tanzen und Swing tanzen. Ich habe bei der Gelegenheit den Charlston gelernt, ein Tanz bei dem viel gehoppst wird.

Freitag waren wir am Strand, ich wollte zum Meer. Wir haben dort einen Hochstand der Bademeister erklommen und haben Baywatch gemacht. Danach haben wir noch einen Teil der Valencianischen Osterprozession gesehen.
Diese Prozession wirkt sehr seltsam da das traditionelle Prozessions-Gewand an die Kleidung des Kukluxklans erinnert.

Am Samstag haben wir dann das Naturreservat Albufera angeschaut. Die Anreise war...ein bisschen ... naja sagen wir so: wir haben 2 mal den Bus verpasst und Sandra schien schon sehr deprimiert zu sein. :/
Aber als wir dann doch mit dem Metrobus dort ankamen war es ganz schön. Wir haben auch eine kleine Bootsfahrt durch das Feuchtgebiet gemacht. Und sied dann noch durch die Gegend spaziert, bis wir ans Meer kamen. Dort haben wir ein bisschen Zeit verbracht und dann sind wir wieder zurück zur Metrobusstation, weil wir den letzten Bus auf keinen Fall versäumen wollten.

Sonntag haben wir dann Xativa besucht. Dort gibts eine große Burgruine und wir waren am denke ich höchsten zugänglichen Punkt des ganzen Gemäuers. Ich fand es dort sehr schön.

Montag waren wir dann faul, wir haben zu Hause gespielt: Poker, Go und Sudoku. Am abend dann waren wir wieder aus, ich hab Sangria probiert und Paella. Danach waren wir noch im Kino und haben uns einen Amerikanischen Film im Originalton angesehen. Ich hatte mich offenbar erkältet als ich nach dem Swingtanzen verschwitz aus dem Lokal kam und war deshalb wohl leicht angeschlagen. Jedenfalls kann ich mir nur so die Reaktion auf den Sangria erklären. Weil nach bisschen weniger als 3 x 8el-Liter Sangria, schon in der Nacht zu kotzen ist doch recht heftig.

Dienstag haben wir dann, weil ich mich nicht so wohl gefühlt hab, nen Spieletag an der Uni gemacht. Wir haben Blokos und spanisches Munchkin gespielt. Am Abend dann wieder Swing und dort hab ich den Tanz "Swing" gelernt. Wenn auch nur den Grundschritt.

Für Mittwoch war dann ein Rundgang durch die Valencianische Altstadt geplant, aber das haben wir wegen Regen bleiben lassen. Wir haben Stattdessen den Film Eragon auf DVD geschaut, uns unterhalten und die Salsaschritte geübt. Wir waren dann noch mal in einem Loka zum Tanzen, aber da hat es uns nicht so gefallen und wir sind dann wieder gegangen und haben zu Hause weiter gemacht. Wir haben uns dann noch die letzte nacht fast durchgehend unterhalten.

Donnerstag war dann mein Rückflug. Alles in allem fand ich, war es eine sehr angenehme Woche. Ich habe viel gesehen und einiges gelernt und kennen gelernt. Und ich bin auf jedenfall froh dass ich dort war.

Mittwoch, 17. März 2010

Gestern Magic-Abend

Gestern hatte ich ein paar Leute bei mir zu besuch. Wir haben Magic the Gathering gespielt. Etwa 10 Spiele schätze ich. Wir waren zu fünft. Valentins passive Decks sind echt zach, sie binden einem die Hände und man kann sich wirklich nicht mehr rühren. Aber alles in allem war der Abend sehr angenehm. Als Abschluss haben wir dann noch eine kleine Runde Munchkin gespielt.

Tanzen is back

Ich hab mir gerade ne Reservierung für den Tanzkurs ab 19.04. geholt. Diesesmal sogar mit Tanzpartnerin, dann kann ich ja sogar hin und wieder Perfektion gehen vielleicht. :)

Ich freu mich auf jedenfall schon wieder darauf.

Montag, 8. März 2010

Yo voy a España

Ich fahre offiziel zu Ostern nach Spanien.
Bin schon mal gespannt. Ich lern auch schon fleißig Spanisch.
Ich werd Sandra besuchen, ich freu mich schon.

Sonntag, 28. Februar 2010

Neues Layout

Ich dachte mir es wird mal Zeit für ein neues Layout und einen neuen Titel. Bin mir mit der Farbgebung noch nicht ganz sicher. Aber mal sehen, ich werd das mal vorläufig so belassen.

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