ich bin unvollkommen, na und?
Heute hatte ich einen Moment der Selbsterkenntniss. Auf dem Nachhauseweg, musste ich unwillkürlich an den Painiger meiner Jugendtage denken. Seine Folter war für mich eine der psychischen Art. Und sehr schmerzhaft. Er sähte in mir Selbstzweifel, die ich bis heute noch nicht überwunden habe.
Als ich also so über ihn nachdachte, und mir wieder und wieder die Dinge durch den Kopf gehen ließ, die ich mit ihm verband, („Was hätte ich tun können?“ oder „Was wäre wenn...?“) kam ich zu dem Gedanken, das er wohl eines Tages, entweder ein Penner sein würde, oder zumindest einen scheiß Job haben würde. Diese Gedanken befreidigten mich ein wenig und ich spann sie weiter und kam zu folgendem: Wenn ich ihn wieder sehe, werde ich ihm sagen, „Weißt du, du warst lange Zeit der Mensch, wircklich der einzige, den ich gehasst habe, bis ich erkannt habe, dass du es nie zu etwas bringen wirst. Und ich werde mir in 4 bis 5 Jahren den saddistischen Spass erlauben, dich zu meiner Doktoratsfeier einzuladen, nur um dir zu zeigen, was für ein dummes Arschloch du bist!“ Als ich diese Gedanken so gedacht hatte, entrang sich meiner Kehle, ein Kichern, das ich nur von mir kenne, wenn ich extrem angespannt und gleichzeitig aufs aller, aller höchste erfreut bin.
Das zeigte mir, dass ich diesem Menschen, meinem persönlichen Folterknecht (sogar jetzt, freut mich der Gedanke, dass er erfährt dass ich viel mehr geschafft und geschaffen habe als er aufs diebischste), immer noch nicht, selbst nach sovielen Jahren, verziehen habe.
Und ich erkannte, dass ich offenbar ein rachsüchtiger, nachtragender und möglicherweise schlechter Mensch bin. Ich weiß dass ich ihm vergeben sollte, aber sosehr ich es auch versuche, ich kann es nicht. Dieser Moment der Selbsterkenntnis, hat mir gezeigt, dass ich noch viel an mir selbst zu arbeiten habe, und vielleicht, bin ich eines Tages dazu in der Lage, meinem Painiger zu verzeihen.
Als ich also so über ihn nachdachte, und mir wieder und wieder die Dinge durch den Kopf gehen ließ, die ich mit ihm verband, („Was hätte ich tun können?“ oder „Was wäre wenn...?“) kam ich zu dem Gedanken, das er wohl eines Tages, entweder ein Penner sein würde, oder zumindest einen scheiß Job haben würde. Diese Gedanken befreidigten mich ein wenig und ich spann sie weiter und kam zu folgendem: Wenn ich ihn wieder sehe, werde ich ihm sagen, „Weißt du, du warst lange Zeit der Mensch, wircklich der einzige, den ich gehasst habe, bis ich erkannt habe, dass du es nie zu etwas bringen wirst. Und ich werde mir in 4 bis 5 Jahren den saddistischen Spass erlauben, dich zu meiner Doktoratsfeier einzuladen, nur um dir zu zeigen, was für ein dummes Arschloch du bist!“ Als ich diese Gedanken so gedacht hatte, entrang sich meiner Kehle, ein Kichern, das ich nur von mir kenne, wenn ich extrem angespannt und gleichzeitig aufs aller, aller höchste erfreut bin.
Das zeigte mir, dass ich diesem Menschen, meinem persönlichen Folterknecht (sogar jetzt, freut mich der Gedanke, dass er erfährt dass ich viel mehr geschafft und geschaffen habe als er aufs diebischste), immer noch nicht, selbst nach sovielen Jahren, verziehen habe.
Und ich erkannte, dass ich offenbar ein rachsüchtiger, nachtragender und möglicherweise schlechter Mensch bin. Ich weiß dass ich ihm vergeben sollte, aber sosehr ich es auch versuche, ich kann es nicht. Dieser Moment der Selbsterkenntnis, hat mir gezeigt, dass ich noch viel an mir selbst zu arbeiten habe, und vielleicht, bin ich eines Tages dazu in der Lage, meinem Painiger zu verzeihen.
rothi - 3. Dez, 21:18
PS
das war der 2.12.06