Gemeinsam mit Tom, versuchte Carmen die Ereignisse der vergangenen Nacht, an die sich Carmen immer noch nur verschwommen erinnern konnte, zu rekonstruieren. Was ihr dabei auffiel war, dass Tom sie jedesmal, wenn sie sich auf etwas anderes als auf ihn konzentrierte, anstarrte. Erst, dachte sie, dass er sich vielleicht einbildete in sie verliebt zu sein, was wenn man es recht bedachte, durchaus im bereich des möglichen lag. Aber sie erkannte schnell, dass die Blicke, mit denen Tom sie bedachte, keine liebevollen Blicke, sondern Blicke der Angst. Ja, doch Tom schien sich vor ihr zu fürchten. Und das trotzdem sie ihm das Leben gerettet hatte. "Sie haben keine magischen Begabungen, nehme ich an." Sie stellte dies mit einer Sicherheit fest, mit der der Sportler feststellt das jemand nicht in seiner Manschaft spielt. Er schüttelte nur verneinend den Kopf. Das Gespräch, das sie bisher geführt hatten, war zum Erliegen gekommen, und Carmens Bild der vergangenen Nacht, war noch immer nicht wesentlich besser geworden. Also wollte sie sich um diesen Mann kümmern, der sich so sehr vor ihr zu fürchten schien.
"Was ist passiert, ich meine außer den Ereignissen der letzten Nacht, dass ihnen die Magie solche Angst einflößt?"
Bei dieser Frage ruckte sein Kopf wieder hoch, nachdem er in den letzten Minuten seine Schuhe angestarrt hatte. "Haben Sie meine Gedanken gelesen?" Bei diesem Gedanken schien ihm garnicht wohl zu sein. Und von dem Lächeln das Carmen so an ihm gefallen hatte, war nun jeder Ansatz verschwunden. Also setzte sie zum Ausgleich selbst ein Lächeln auf und sagte:"Um Ihre Gedanken zu lesen, braucht man keine Magischen Fähigkeiten, sie stehen Ihnen ins Gesicht geschrieben. Im übrigen besitze ich diese Fähigkeit nicht." Sie versuchte nun ihr aufmunternstes Lächeln, das er kaum erwiderte. "Also los, sagen Sie schon, warum fürchten Sie sich vor Magie? Den dass sie sich vor mir persönlich nicht fürchten würden zeigt sich dadurch, dass Sie mich trotz Ihrer Angst hier her gebracht haben.", "Ich möchte nicht darüber sprechen, es ist schwierig." er schien durch das Thema, noch mehr beunruhigt. Carmen versucht zu überlegen, ob sie Tom schon von anfang an als jemanden wahrgenommen hatte der sich ängstigt. Nein, es schien so als wäre erst durch das gespräch über die vergangene Nacht die erinnerung an Carmens Fähigkeiten und die Vengors schienen ihn an einen Abgrund getrieben zu haben, den er vermutlich sorgsam mied.
Fortsetzung VII
"Was ist passiert, ich meine außer den Ereignissen der letzten Nacht, dass ihnen die Magie solche Angst einflößt?"
Bei dieser Frage ruckte sein Kopf wieder hoch, nachdem er in den letzten Minuten seine Schuhe angestarrt hatte. "Haben Sie meine Gedanken gelesen?" Bei diesem Gedanken schien ihm garnicht wohl zu sein. Und von dem Lächeln das Carmen so an ihm gefallen hatte, war nun jeder Ansatz verschwunden. Also setzte sie zum Ausgleich selbst ein Lächeln auf und sagte:"Um Ihre Gedanken zu lesen, braucht man keine Magischen Fähigkeiten, sie stehen Ihnen ins Gesicht geschrieben. Im übrigen besitze ich diese Fähigkeit nicht." Sie versuchte nun ihr aufmunternstes Lächeln, das er kaum erwiderte. "Also los, sagen Sie schon, warum fürchten Sie sich vor Magie? Den dass sie sich vor mir persönlich nicht fürchten würden zeigt sich dadurch, dass Sie mich trotz Ihrer Angst hier her gebracht haben.", "Ich möchte nicht darüber sprechen, es ist schwierig." er schien durch das Thema, noch mehr beunruhigt. Carmen versucht zu überlegen, ob sie Tom schon von anfang an als jemanden wahrgenommen hatte der sich ängstigt. Nein, es schien so als wäre erst durch das gespräch über die vergangene Nacht die erinnerung an Carmens Fähigkeiten und die Vengors schienen ihn an einen Abgrund getrieben zu haben, den er vermutlich sorgsam mied.