rothi - 19. Feb, 23:15

Fortsetzung VI

Einbruch? Im Institut? Das war erst einmal was womit sich Carmen würde abfinden müssen. Wenn man in einem arkarnen Institut mit goldenen Artamen, gut die meisten waren vergoldet und einige waren aus Silber, aber das hatte keine monetären Gründe, sondern war zum zweck der Erforschung der magischen Eigenschaften dieser Metalle so eingerichtet gewesen, arbeitet, würde das wohl auch in Zukunft Diebe anlocken. Aber das war im Moment für Carmen nur zweitrangig, wie war sie ins Intitut gekommen? Sie konnte sich beim besten willen nicht daran erinnern, den weg selbst zurückgelegt zu haben. Allerdings an etwas konnte sie sich erinnern, und zwar an Siluetten die sich über eine reglose Gestalt beugten, an Erschöpfung und an ein Gesicht. Wer war das? Ein Mann mittleren alters, braune Haare braune Augen... ein Durchschnittsmensch. Wäre sie ihm auf der Straße über dem weg gelaufen, hätte sie wohl kaum Notiz von ihm genommen. Aber das Gesicht, an das sie sich erinnerte war zerschunden. Aus einer Wunde über dem linken Auge war offensichtlich Blut geflossen, dass zu jenem Zeitpunkt aber schon getrocknet war.
In Gedanken vertieft, streifte sie also durch die leeren Räume des Instituts... wo waren die Mitarbeiter? Irgendetwas war hier sehr verdächtig. Als sie in die Eingangshalle kam, stellte sie fest, dass zumindest hier jemand war den sie kannte... hier war das Gesicht aus ihrer Erinnerung. Und er war nicht allein, Inspektor sprach mit ihm. War er hier eingebrochen? Einem Impuls folgend ging Carmen auf den Mann zu. Als sie schon ganz nahe war, hörte sie noch die Worte des Inspektors:"Ich danke Ihnen für Ihre Mitarbeit. Sie waren mir wirklich eine Hilfe."
"Wobei haben Sie ihm geholfen?" eröffnete Carmen die das knappe Nicken des Inpektors im vorübergehen erwiderte.
"Ach, endlich sind Sie wach! Mein Name ist Tom und Sie haben mich gerettet."
Das war nun nicht ganz die Antwort die sich Carmen erwartet hatte. Offensichtlich hatte sich das auch auf ihrem Gesicht widergespiegelt, den der Mann sprach weiter:"Ja, gestern Abend. Sie haben mich vor diesen gedankenfressenden Monstern gerettet. Wissen Sie das nicht mehr?" Dieser Mensch schien Carmen tatsächlich dankbar zu sein. Auch wenn sie sich nicht erinnern konnte, beschloss sie fürs erste ihm zu glauben, da sein Gesicht immernoch geschunden, doch immerhin schon gewaschen, einfach zu sehr Dankbarkeit ausdrückte, wie man sie kaum nachahmen kann. "Es tut mir leid, ... Tom? Richtig? Aber ich kann mich leider nicht mehr erinnern was gestern Abend vorgefallen ist. Ich weiß noch nichteinmal wie ich hier her gekommen bin." "Nun, das kann ich Ihnen sagen, ich habe Sie hier her gebracht. Ich habe mitangesehen wie Sie die Monster bekämpft haben, und wusste dass Sie von hier sein müssen. Und als ich mich endlich wieder hochgerappelt hatte, habe ich Sie hier her gezerrt. Einer Ihrer Kollegen hat Sie erkannt, und mich herein gelassen. Ich habe ihm erzählt was passiert ist, und dass Sie mich gerettet haben. Er hat dann ein mit paar Leuten telefoniert. Und bald darauf hat man Sie weggebracht. Mich hat er in den Gemeinschaftsraum, ich denke es ist der Gemeinschaftsraum, gebracht, wo ich mich waschen konnte. Später hat sich dann noch eine junge Damen meine Kopfwunde angesehen, und mich nach meinem Befinden gefragt. Dann hab ich auf dem Sofa dort die Nacht verbracht." Er schüttelte den Kopf, als wolle er seinen unglauben über seine Rettung ausdrücken und erzählte weiter:"Heute morgen, hat mir dann jemand was zu essen gebracht, Sie haben hier wirklich einen ausgezeichnete Küche, wissen Sie dass? Und dann hab ich gewartet dass sie aufwachen. Sie scheinen sehr erschöpft gewesen zu sein, denn immerhin haben Sie fast 16 Stunden geschlafen" "Es waren 14 Stunden." erwiderte Carmen aus dem Reflex der Lehrerin und Trainerin, und wurde gleich rot, dass sie sich hat einem fast völlig fremden hatte, zu solch einer Ausbesserung hinreisen lassen. Tom lächelte aber.
Ihr gefiel dieses Lächeln.

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