rothi - 21. Nov, 13:07

Fortsetzung 4

Carmen war an diesem Abend, noch spät auf der Straße unterwegs. Ihr Ziel, das Institut für Arkane Forschung, war noch gut 15 Minuten entfernt. Aber sie war ja wie üblich rechtzeitig losgegangen. Carmen liebte ihre Arbeit am Institut, nirgendwo sonst wurde die Magie, die nun seit Jahren in ihre Welt sickerte intensiver, studiert. Sie wusste noch genau, wie sie ans Institut gekommen war, damals war sie gerade 20 geworden, das war nun auch schon wieder 10 Jahre her, hatte man ihr gesagt, dass sie sich besser eine andere Beschäftigung suchen sollte, da die Wesen, mit denen man es in der Arkanen Forschung zu tun bekommt, als potentiell gefährlich eingestuft wurden.
Aber niemand, nicht einmal Carmen selbst, hatte damals mit Carmens ungewöhnlichen begabungen gerechnet. Sie war nämlich der erste dokumentierte Mensch, der auf dieser Seite der Spalten geboren worden war, der mehr als nur ein Kribbeln verspührte, wenn es um den Arkanen Stoff ging. Sie war die erste gewesen, der es gelungen war, den Magiefluss bewusst zu beeinflussen. Warum sie dazu in der Lage war, konnte sich niemand erklären. So wurde Carmen kurzerhand doch ein Forschungsauftrag zugeteilt: Nämlich der sich selbst zu erforschen. Und alles was mit der Begabung für Magie zu tun hatte.
Carmen fand später heraus, dass sie eine von einer beständig wachsenden zahl junger Menschen war, die mit magischen Fähigkeiten geboren wurden.
In zusammenarbeit mit einem Magier, der regelmessig auf ihre Welt und vor allem in ihr Institut zu Besuch kam, von dem sie auch eine Unterweißung in der Anwendung ihrer Fähigkeiten erfahren hatte, fand sie heraus, dass menschliche Embryonen, wenn man sie währened der Schwangerschaft einem Magischen Feld aussetzt, die Stofflichen Teile der Magie in sich aufnehmen, und dann später, gewisse fähigkeiten entwickelten.
Ihr Programm hatte auch einen gewissen soziallen status, da die ganze Familie vom Institut unterstützt wurde, wenn sie einmal im Monat vorbei kämen um das Kind untersuchen zu lassen. So stammten "Carmens Kinder" wie sie von Kollegen genannt wurden, fast ausschließlich aus ärmeren Verhältnissen. Carmens Kinder entwickelten sich pärchtig, in vielerlei hinsicht.
Erstens, waren sie weit gesünder als viele ihrer Altersgenossen, auch gesünder als vieler ihrer Altersgenossen aus den oberen Gesellschaftsschichten.
Durch mentale Übungen die sie ihren Kindern zeigte, waren diese sehr viel ausgeglichener, und sie zeigten ein sehr friedvolles sozialverhalten.
Zweitens, entwickelten sich bei einigen fähigkeiten, die selbst den Magiern der anderen Welt unbekannt waren.
Ein Hilfe-Ruf schreckte Carmen aus ihren Gedanken.
Auf der anderen Staßenseite, wurde jemand, von einer Gruppe eingekreist, verprügelt. Auf Carmens rufen ließen einige der Gestalten von ihrem Opfer ab, und wandten sich Carmen zu. Carmen erkannte sofort, dass es sich nicht um Menschen handelte, sondern um Vengors, Wesen die sich vom Schmerz anderer ernährten. Die Biester waren da auch nicht wählerisch, und schlugen gerne auch mal auf jemanden ein, um zu ihrer nächsten Mahlzeit zu kommen.
Drei der Vengors kamen nun auf Carmen zu, ihre Mäntel, schienen nicht zu wissen, das sie träge waren und etwas hinter ihren Trägern hinterher wehen sollten. Auf ihren gesichtslosen Köpfen schien sich das Licht der Laternen zu spiegeln. Carmen bereitete sich vor, die Jahre des Nahkampftrainings, das sie als Sportlichen ausgleich betrieben hatte, hatten ihre Reflexe verbessert und durch das Training mit Gamkarian war sie auch in der Lage sich auf magische art zu verteidigen.
Der erste Vengor war nun ganz nahe, er versuchte bereits sie zu treten, während einer der anderen mit der Faust ausholte und seine Geschwindigkeit mit der er sich Carmen näherte, erhöhte. Der dritte wirkte noch recht unentschlossen, während drei weitere noch immer um ihr hilfloses Opfer standen. Carmen wich mit einer kleinen Bewegung zur Seite aus, und berührte ihn mit ihrem linken Zeigefinger an der Strin, woraufhin er sofort in Flammen stehend zu Boden sank. Carmen vollführte eine Drehung und stand nun dem zweiten gegenüber. Seine Faust ging knapp an Carmens gesicht vorbei. Mit einem geziehlten Schlag in die Armbeuge, war sein arm auch schon nicht mehr ausgestreckt und Carmen so nahe an ihm dran, dass sie ihr eigenes Gesicht, auf dem Gesichtslosen Kopf gespiegelt sah. Doch das bremste Carmen nur einen kurzen Augenblick, denn schon ging auch er in Flammen auf. Der dritte Vengor war weiterhin auf abstand geblieben. Ihn würde sie nicht so leicht übertölpeln können, wenn er keinen Fehler machte. Aber das war auch nicht wichtig, Carmen, konnte auch auf Entfernung ein ernstzunehmender Gegener sein. Es erforderte allerdings mehr Konzentration von ihr. Der Vengor um kreiste sie nun, während sie sich mit ihm mit drehte. Mit einem Schrei, der ihre Wut über diese Wesen ausdrückte lies sie ihre Hand nach vor schnellen, auf den Vengor zu. um ihn zu treffen, war sie viel zu weit weg, aber das musste sie auch nicht. Sie fühlte einen eisigen Hauch, auf ihrer Haut, als der dritte Vengor zu Eis erstarrte. Sie tippte ihm auf die Stirn, wodurch er Explodierte. Die brennenden, aufgetauten Fetzen des Vengors lagen nun rund um Carmen verstreut. Doch war leider die Explosion von den letzen drei Vengors nicht unbemerkt geblieben. Auch sie liesen nun von ihrem Opfer ab, und bewegten sich auf Carmen zu. Wenn diese drei sie gleichzeitig angriffen, würde sie nicht mehr stark genug sein um sich effizien verteidigen zu können. Wenn sie auf Abstand blieben würde das selbe zutreffen, also tat sie das einzige was ihr übrig blieb, sie ging von der Verteidigung in den Angriff über.
Der erste Vengor ging in Flammen auf, noch bevor sie realisieren konnten, das nun nicht sie angriffen sondern angegriffen wurden. Der Links von Carmen musste sich fürs erste mit einem Fusstrit begnügen, während der zweite versuchte Carmen zu umrunden. Noch ein Tritt und er ging in Flammen auf. Während dessen hatte der dritte Vengor sie umrundet und griff sie nun von hinten an. Noch ehe Carmen reagieren konnte, hatte sie der Vengor auch schon in einem, wenn sie nichts unternahm, tötlichen Würgegriff. Da besann sie sich eines Tricks auf den sie noch nicht zurückgegriffen hatte. Hob ihre Arme, und griff hintersich nach dem Kopf des Wesens, Den Kopf nun in beiden Händenhaltend, ließ sie nun all ihre restliche Energie dort hineinfließen. Es verfehlte nicht seine Wirkung, der Kopf des Vengors explodierte und sein Korpus fiel hinten über. ERschöpft sank Carmen in die Bewusstlosigkeit.

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

Copyright

All rights reserved by Me. © 2004-2020
Please do not copy any content of this WebLog without my written allowance.

Aktuelle Beiträge

CSS echo effect
Letztens hatte ich mit einem Kollegen das Thema wegen...
rothi - 15. Mär, 09:12
sed 's/ /@/g' ../sha256sums.txt cut...
sed 's/ /@/g' ../sha256sums.txt cut -d @ -f 1 sha256sums.txt...
rothi - 4. Jan, 15:56
reencode all Files
Wer je das Problem hat dass die Videos die die man...
rothi - 27. Feb, 10:12
a macing
When you meet someone, always make sure that it is...
rothi - 9. Aug, 15:37
gentle restart linux
Wenn Linux komplet freezed und nicht mal strg+alt+entf...
rothi - 7. Aug, 10:34

Links

Gelesen


Jan Michalsky
Süd Salatonien

W. Hohlbein
Enwor Saga

Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis


A. R. R. R. Roberts, Adam Roberts, Ute Brammertz
Der kleine Hobbnix


Joanne K. Rowling
Harry Potter und d** *******

John R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit, Sonderausgabe


Wolfgang Hohlbein, Heike Hohlbein
Midgard


Stan Nicholls, Christian Jentzsch
Die Orks


Markus Heitz
Die Zwerge

R. Feist
Midkemia Saga 1-8


Krondor Saga 1-3

Raymond E. Feist
Die Kelewan-Saga 1- 8


Ursula K. LeGuin, Margot Paronis, Hilde Linnert, Ursula K. Le Guin
Erdsee. 4 Romane in einem Band


David Eddings, Leigh Eddings
Polgara die Zauberin


Terry Brooks, George Lucas
Star Wars Episode 1. Die dunkle Bedrohung.


Terry Pratchett, Andreas Brandhorst
Alles Sense! Ein Scheibenwelt-Roman


Terry Pratchett, Andreas Brandhorst
Gevatter Tod. Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt.


Artenschutz
Berichte
Buchbericht
Free for all!!!
Gedichte
Geschichte
Michl Zitate
Puns
Studium
The sky is grey
typo3
Weisheiten
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren