"Reise durch Istrien" oder "Warum Fische jetzt besser sehen können"
Einmal mehr war ich mit Sandra auf Reisen. Diesesmal war die Halbinsel Istrien das Ziel.
Heute vor einer Woche hat Sandra also das Auto von ihrem Vater bekommen, und wir sind am Abend Richtung Süden aufgebrochen. Die Route führt über die A2 an Graz vorbei (Richtung Triest), dann Spielberg und schon ist man an der slowenischen Grenze.
Slowenien hat nur einen sehr kurzen Küstenstreifen. Wir haben uns Portoroze und Piran angesehen. Dort auch eine Nacht im Auto geschlafen.
Die Altstadt von Piran ist für außenstehende nicht mit dem Auto zu befahren, dafür gibt es aber einen gratis Bus vom Parkhaus zum Hauptplatz von Piran. (Wenn man die Parkgebühren in betracht zieht, ist der Bus dann doch nicht so gratis :P)
Jedenfalls haben wir hier keine Strände gefunden die uns zugesagt hätten. Also sind wir weiter die Westküste entlang nach Kroatien gefahren.
Wie sich später gezeigt hat, hat die ganze istrische Küste nur Stein oder Kieselstrände.
In Kroatien haben wir uns in ein kleines Appartment in Umag einquartiert, das für 2 Personen und inklusive Aufpreis (wenn man nur eine Nacht bleibt, gibt es nämlich einen Aufpreis von 30%), nur 60€ gekostet hat. Also 30€ pro Person und knapp 2 Minuten zum Strand, das war uns das schon wert. :) Außerdem haben wir erfahren, dass Appartments wesentlich günstiger sind als Bungalows. Hier hatten wir einen Steinstrand.
Tags darauf ging es weiter nach Süden, entlang der Küste auf der Suche nach einem Sandstrand. Wir wurden auch fündig, in 2 camps war nämlich Sand aufgeschüttet worden, Nachteil: es handelte sich um FKK Strände und Sandra und ich sind keine Anhänger dieser Kultur.
Nach einigen herumfragen wurden wir auf Rabac (Rabats gesprochen) verwiesen, wo es angeblich einen Sandstand geben sollte.
Zur Information: Rabac liegt an der Ostküste Istriens.
Wir fuhren also quer durchs Land um nach Rabac zu kommen.
Irgendwo mitten im nirgendwo, haben wir dann am Wegesrand ein kleines Lager aufgeschlagen und mit dem Campingkocher, Reis mit einer Soße aus Tomaten, Paprika und Feta gekocht.
Wie wir feststellen mussten war ein beträchtliches Stück der Straße bei Barban im Umbau, sprich sehr staubig.
In Rabac haben wir das erste billige Appartment genommen das uns angeboten wurde (sehr groß und schön mit Balkon) und sind danach gleich zum Wasser.
Am hiesigen Kieselstrand war es schon wesentlich angenehmer als an dem Felsstrand des Vortages (Freitag) in Umag.
Am Sonntag haben wir zuerst den Schlüssel für unser Appartment zurück gegeben und sind danach wieder zum Strand, denn am späten Nachmittag würden wir die Heimfahrt antreten.
Leider habe ich es geschafft meine Brille in einer Tasche zu verstauen die gleichzeitig als liege unterlage verwendet werden kann. Kurz: das Brillenglas war kaputt und ich hab mich mächtig geärgert. Hab dann die Brille in die Tasche der Badehose gesteckt (blöde Idee) und bin dann später noch mal schwimmen gegangen (in Kombination nochmal ne blöde Idee). Ergebnis der Aktion: Brille war ganz weg :(
(Irgend ein kurzsichtiger Fisch freut sich jetzt.)
Am heimweg haben wir noch einmal am Straßenrand ein Lager aufgeschlagen um uns mit Essen zu versorgen. (Die Odysse mit Briefmarken und Postkarten will ich garnicht weiter erwähnen.)
Wir haben es dann geschafft um 03:15 in Stockerau anzukommen und nachdem wir die wichtigesten Sachen aus dem Auto geräumt hatten, sind wir ziemlich kaputt ins Bett gefallen.
Heute vor einer Woche hat Sandra also das Auto von ihrem Vater bekommen, und wir sind am Abend Richtung Süden aufgebrochen. Die Route führt über die A2 an Graz vorbei (Richtung Triest), dann Spielberg und schon ist man an der slowenischen Grenze.
Slowenien hat nur einen sehr kurzen Küstenstreifen. Wir haben uns Portoroze und Piran angesehen. Dort auch eine Nacht im Auto geschlafen.
Die Altstadt von Piran ist für außenstehende nicht mit dem Auto zu befahren, dafür gibt es aber einen gratis Bus vom Parkhaus zum Hauptplatz von Piran. (Wenn man die Parkgebühren in betracht zieht, ist der Bus dann doch nicht so gratis :P)
Jedenfalls haben wir hier keine Strände gefunden die uns zugesagt hätten. Also sind wir weiter die Westküste entlang nach Kroatien gefahren.
Wie sich später gezeigt hat, hat die ganze istrische Küste nur Stein oder Kieselstrände.
In Kroatien haben wir uns in ein kleines Appartment in Umag einquartiert, das für 2 Personen und inklusive Aufpreis (wenn man nur eine Nacht bleibt, gibt es nämlich einen Aufpreis von 30%), nur 60€ gekostet hat. Also 30€ pro Person und knapp 2 Minuten zum Strand, das war uns das schon wert. :) Außerdem haben wir erfahren, dass Appartments wesentlich günstiger sind als Bungalows. Hier hatten wir einen Steinstrand.
Tags darauf ging es weiter nach Süden, entlang der Küste auf der Suche nach einem Sandstrand. Wir wurden auch fündig, in 2 camps war nämlich Sand aufgeschüttet worden, Nachteil: es handelte sich um FKK Strände und Sandra und ich sind keine Anhänger dieser Kultur.
Nach einigen herumfragen wurden wir auf Rabac (Rabats gesprochen) verwiesen, wo es angeblich einen Sandstand geben sollte.
Zur Information: Rabac liegt an der Ostküste Istriens.
Wir fuhren also quer durchs Land um nach Rabac zu kommen.
Irgendwo mitten im nirgendwo, haben wir dann am Wegesrand ein kleines Lager aufgeschlagen und mit dem Campingkocher, Reis mit einer Soße aus Tomaten, Paprika und Feta gekocht.
Wie wir feststellen mussten war ein beträchtliches Stück der Straße bei Barban im Umbau, sprich sehr staubig.
In Rabac haben wir das erste billige Appartment genommen das uns angeboten wurde (sehr groß und schön mit Balkon) und sind danach gleich zum Wasser.
Am hiesigen Kieselstrand war es schon wesentlich angenehmer als an dem Felsstrand des Vortages (Freitag) in Umag.
Am Sonntag haben wir zuerst den Schlüssel für unser Appartment zurück gegeben und sind danach wieder zum Strand, denn am späten Nachmittag würden wir die Heimfahrt antreten.
Leider habe ich es geschafft meine Brille in einer Tasche zu verstauen die gleichzeitig als liege unterlage verwendet werden kann. Kurz: das Brillenglas war kaputt und ich hab mich mächtig geärgert. Hab dann die Brille in die Tasche der Badehose gesteckt (blöde Idee) und bin dann später noch mal schwimmen gegangen (in Kombination nochmal ne blöde Idee). Ergebnis der Aktion: Brille war ganz weg :(
(Irgend ein kurzsichtiger Fisch freut sich jetzt.)
Am heimweg haben wir noch einmal am Straßenrand ein Lager aufgeschlagen um uns mit Essen zu versorgen. (Die Odysse mit Briefmarken und Postkarten will ich garnicht weiter erwähnen.)
Wir haben es dann geschafft um 03:15 in Stockerau anzukommen und nachdem wir die wichtigesten Sachen aus dem Auto geräumt hatten, sind wir ziemlich kaputt ins Bett gefallen.
rothi - 21. Jul, 11:33